Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Ibing, Brandes, Wössner, Klatt

Implantologie

ZAHNIMPLANTATE UND KIEFERKNOCHENAUFBAU

Die Implantologie bietet in nahezu jeder Situation eine flexible und schonende Lösung für den Ersatz verloren gegangener Zähne. Zahnimplantate bestehen aus Titan und werden als künstliche Wurzel zur Befestigung neuer Zähne genutzt. Es sind keine allergischen Reaktionenauf dieses Material bekannt. Als Alternative zu den Titanimplantaten bieten wir in speziellen Indikationen auch Keramikimplantate an. 

ABLAUF

Nach ausführlicher Diagnostik und Planung wird das Implantat ambulant unter örtlicher Betäubung, Sedierung oder auf Wunsch auch unter Vollnarkose in den Kieferknochen eingesetzt. Während der Einheilzeit verwächst der Knochen fest mit dem Implantat und bildet eine sichere Basis für die neuen Zähne. In dieser Zeit erhält der Patient einen provisorischen Zahnersatz. Nach der Einheilung werden die neuen Zähne aufgeschraubt oder aufzementiert.

EINHEILUNGSZEITEN

Lange Zeit wurde in der Implantologie eine Einheilzeit von 4 bis 6 Monaten im Oberkiefer und von 2 bis 3 Monaten im Unterkiefer empfohlen. Moderne Materialien und Methoden, neue Implantatformen und vor allem aktive Implantatoberflächen, die das Anwachsen des Knochens an das Implantat beschleunigen, können die Einheilzeit erheblich verkürzen. Dies kann bis zu einer sofortigen Belastung der Implantate mit vorher im zahntechnischen Labor hergestelltem Zahnersatz gehen. Welches Verfahren für Sie geeignet ist, werden wir bei einem ausführlichen Beratungsgespräch gemeinsam überlegen.

Implantationsablauf Implantationsablauf

IMPLANTATION BEI TEILBEZAHNUNG

Bei Verlust mehrerer Zähne gelangen die Kaukräfte nicht mehr ausgewogen in den Knochen. Knochenabbau durch fehlende Belastung kann die Folge sein. Die entstandene Lücke sollte aus medizinischer und ästhetischer Sicht wieder geschlossen werden. Zahnimplantate ermöglichen die Wiederherstellung der natürlichen Kauverhältnisse und verhindern Knochenverlust. Der Knochen bleibt vital und stabil. Die Größe der Zahnlücke und die jeweilige Knochenqualität bestimmen Anzahl und Position der Implantate.

IMPLANTATION BEI ZAHNLOSIGKEIT

Bei einem zahnlosen Kiefer bieten sich zwei Versorgungsvarianten: die implantatgetragene, herausnehmbare Prothese oder die komplette, fest auf Implantaten verschraubte Zahnreihe. Der bedingt herausnehmbare Zahnersatz sitzt im Alltag fest auf seinen Pfeilern – den Implantaten. Schmerzen beim Kauen gehören der Vergangenheit an. Für die Pflege wird die Prothese aus dem Mund genommen. Fest eingegliederte Zahnreihen können mit dem Zahnfleisch abschließen und sind dann die ästhetisch anspruchsvollere Lösung. Diese Behandlungsvariante zeichnet sich durch hohen Tragekomfort und natürlichere Optik aus.

Implantation bei Zahnlosigkeit Implantation bei Zahnlosigkeit

KNOCHENAUFBAU AMBULANT UND STATIONÄR

Grundlegende Voraussetzungen für die Implantation sind ein ausreichendes Knochenangebot und die Fähigkeit des Körpers zu normaler Wundheilung. Mit einer  dreidimensionalen Aufnahme wird der vorhandene Kieferknochen exakt dargestellt. Sollten die Qualität und das Knochenvolumen nicht genügen, bauen wir bei größeren Defekten neues Volumen mit Eigenknochen aus der Mundhöhle auf, oder bei sehr großen Volumendefekten mit Knochen aus dem Becken. Der Knochenaufbau aus dem Becken ist dabei nur sehr selten notwendig, aber bei Bedarf eine gute Methode. kleinere Defizite können praktisch immer mit „Knochenersatzmaterialien“ ausgeglichen werden. Wir beraten Sie nach dem Motto: „so wenig Aufwand wie möglich, so viel Knochen wie nötig“, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.

KERAMIKIMPLANTATE

Gerade im sichtbaren Bereich der Fontzähne ist die Ästhetik ein wichtiger Aspekt. 
Implantate aus Keramik bieten hier in speziellen Fällen die Möglichkeit ein stabileres ästhetisches Ergebnis zu erreichen. Auch für Patienten mit einer Titan oder Metallunverträglichkeit bieten sich Keramikimplantate als Alternative an.

Gerne beraten wir Sie um zu klären ob ein Implantat aus Keramik eine sinnvolle Alternative zur konventionellen Versorgung mit Titanimplantaten ist.

ÜBERWEISUNG

Die vertrauensvolle Abstimmung zwischen Chirurg und überweisendem Zahnarzt ist Voraussetzung für den Erfolg der Implantologie. Diese Kooperation beginnt bei der Beratung und Entscheidung der optimalen Behandlungsvariante und endet mit der prothetischen Versorgung der Implantate. Modernste radiologische Techniken und computergestützte Simulation der Behandlung unterstützen die gemeinsame Planung. Patienten werden von einem spezialisierten Team auf aktuellem Stand der Implantologie versorgt.

Der Patient wird bis zur endgültigen Einheilung der Implantate durch uns betreut. Nach der Einheilung erhalten Patienten die neuen Zähne bei ihrem Zahnarzt. Sein Team steht mit Rat und Tat zur Seite und informiert nach der Eingliederung Ihrer neuen Zähne über die aktive Pflege der Implantate.

 

moderne Implantate moderne Implantate

Oralchirurgie

In diesen Bereich fallen operative Eingriffe wie z.B. Weisheitszahn- entfernungen oder Wurzelspitzen- resektionen. Mehr Informationen hier.

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Innovative Methoden, die Ihre Behandlung angenehmer und sicherer machen, wie 3D-Bildgebungs- verfahren, finden Sie hier.

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